Die Wörterklinik wurde ursprünglich von Beate Leßmann für den Rechtschreibunterricht in der Grundschule entwickelt. Ich habe ihre Ideen aufgegriffen und für die Sekundarstufe weiterentwickelt.

Die Wörterklinik ist ein von jedem Schüler im Werkunterricht selbst hergestelltes „Krankenhaus“ für Fehlerwörter. Die Wörter werden nach bestimmten Verfahren nacheinander „eingeliefert“, „betäubt“, „operiert“, „gepflegt“ und schließlich gesund „entlassen“. Auf verschiedene Weisen werden während dieser Behandlungsschritte Rechtschreibstrategien passend zu den individuellen Fehlerwörtern trainiert und gefestigt. Ist die Arbeit mit der Wörterklinik fester und regelmäßiger Bestandteil der Arbeit in der Sekundarstufe, entwickeln die Kinder zunehmend mehr Sicherheit im Umgang mit den Rechtschreibstrategien und somit mehr Rechtschreibsicherheit.

Ausführliche Informationen zu der Arbeit mit der Wörterklinik (mit didaktischem Hintergrund, Erfolgsbedingungen, Kombinationsmöglichkeiten mit Lehrwerken, Vorteilen der Arbeit mit der Wörterklinik, Übersicht über Rechtschreibstrategien, Schüleräußerungen und erklärenden Bildern) sind in meinem Artikel „Mit der Wörterklinik Rechtschreibstrategien verinnerlichen“, erschienen im Fördermagazin 04/2011, nachzulesen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

weiterführende Literatur:

Beate Leßmann: Schreiben und Rechtschreiben. Ein Praxisbuch zum individuellen Rechtschreibtraining. Agentur Dieck, Heinsberg 1998

Sabine Nagel: Mit der Wörterklinik Rechtschreibstrategien verinnerlichen. Fördermagazin 4/2011. Download des Artikels hier möglich: http://www.oldenbourg-klick.de/archiv-downloads/view/artikel/download/artikelnummer/fom20110423/

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